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Ausrüstung

Zeltnacht am Draksryggen

Ausrüstungs-Empfehlungen sind immer mehr oder weniger subjektiv. Wer das abstreitet, lügt. Daher will ich von meinen persönlichen Erfahrungen berichten, die sich allerdings zu einem sehr großen Teil mit denen anderer Langzeit-Wanderer decken.

Diese Erfahrungswerte habe ich im wesentlichen während meiner 14monatigen Outdoor-Zeit im Norden gewonnen, und so kann ich daraus immerhin bis zu einem gewissen Grad objektivierbare Schlüsse über Qualität und Haltbarkeit der verwendeten Produkte ziehen.

In den meisten Fällen halte ich die so gewonnenen Beurteilungen sogar für aussagekräftiger als manche Tests in Outdoor-Magazinen, die innerhalb weniger Tage weder Haltbarkeit noch Praxistauglichkeit angemessen bewerten können. Das mag der Grund sein, warum ich teilweise zu wesentlich härteren Urteilen komme als viele meiner Kollegen.

In einer finnischen Rasthütte

Skandinavisches Equipment

Meine auf Schlittenkufen, Skiern und in Stiefeln zurückgelegten 7.000 Kilometer waren eine extrem harte Belastungsprobe für Kleidung und Ausrüstungsprodukte. Und wenn beispielsweise regelmäßig alle sechs Monate meine Teleskopstöcke den Geist aufgaben, kann ich daraus (zumindest bei intensiver Benutzung) eine durchschnittlich halbjährliche Haltbarkeit ableiten.

Es scheint dabei Zufall zu sein, dass ich im Laufe dieser Zeit immer mehr zu schwedischen und norwegischen Produkten überwechselte: Ich ersetzte meine löchrigen Meindl-Stiefel gegen Lundhags-Schuhe aus Leder, meinen defekten MSR-Kocher gegen ein Modell von Optimus oder meine undichte Patagonia-Jacke gegen eine von Norrøna.

So einfach und dadurch so haltbar wie möglich

Eigentlich ist das nicht weiter verwunderlich, denn skandinavische Produkte wurden für skandinavisches Klima entwickelt und befolgen durchwegs ein äußerst einleuchtendes Konstruktions-Prinzip: “so einfach und dadurch so haltbar wie möglich”. Eine Devise, die sich besonders in arktischer Natur und unter rauhen Bedingungen bewährt!

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